Herstellung einer Schwalbenschwanzverbindung mittels des IGM FD Fräsgerätes
Die Herstellung einer mittels Schwalbenschwanzzinken verbundenen Schublade muss nicht unbedingt stundenlange
Arbeit in der Werkstatt mit Stemmeisen und Hammer mit sich bringen. Mit unseren Schwalbenschwanz- oder
Zinkenfräsgeräten
FD300 und FD600 sparen Sie eine Menge Zeit und zudem erzielen Sie genaue und wiederholgenaue Verbindungen in der
gesamten Serie.
IGM Zinkenfräsgeräte sind für die Herstellung von halbverdeckten Schwalbenschwanzzinken mit
einer Handoberfräse und einem Schaftfräser geeignet.
Die halbverdeckten Schwalbenschwanzzinken werden am häufigsten für die Herstellung von Schubladen aus Massivholz
angewendet. Mit optionalen Schablonen kann das Gerät für die Herstellung von weiteren Verbindungstypen erweitert werden,
wie etwa Fingerzinken und offene Schwalbenschwanzzinken, und dies jeweils in zwei Größen der Verbindungen.
Diese traditionellen Verbindungstypen zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit und die Attraktivität der
gezeigten Verbindung aus. Sie finden Anwendung bei der Herstellung von Massivholzmöbeln, Schmuckkästchen, Blumenkästen
oder Rahmen für Imker.
Mit dem FD600 Fräsgerät können Werkstücke von bis zu 610 mm Breite oder mehrere Serienverbindungen nebeneinander bis zur Erreichung dieser Breite gefräst werden. Mit der Grundschablone für die 12,7 mm breite halbverdeckte Schwalbenschwanzzinken kann Material von 11-25 mm Stärke verbunden werden.
Die Höchst- und Mindestmaterialstärke ist für jede Schablone unterschiedlich, je nach Verbindungstyp und -Breite.
Halbverdeckte Schwalbenschwanzzinken
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Offene Schwalbenschwanzzinken
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Fingerzinken
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Halbverdeckte Schwalbenschwanzverbindung 12,7 mm
Werkstückdicke 11-25 mm
Halbverdeckte Schwalbenschwanzverbindung 6,3 mm
Werkstückdicke 8-12 mm
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Offene Schwalbenschwanzverbindung 19 mm
Werkstückdicke 16-25 mm
Offene Schwalbenschwanzverbindung 12,7 mm
Werkstückdicke 8-19 mm
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Fingerzinken 12,7 mm
Werkstückdicke 8-22 mm
Fingerzinken 8 mm
Werkstückdicke 8-15 mm
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Mit den robusten Andruckbolzen wird das Werkstück einfach am Zinkenfräsgerät befestigt, die gewählte Schablone eingespannt, Frästiefe eingestellt und mit dem in der Handoberfräse eingespannten Kopierring kann die gewählte Verbindung gefräst werden.
Es wird empfohlen, mit diesem Fräsgerät auch eine FRB170 Adapterplatte zu kaufen, die anstatt der Originalplatte in Ihre Oberfräse eingespannt wird.
Soweit sich der mitgelieferte Kopierring in Ihre ursprüngliche Oberfräsen-Basis nicht einspannen lässt, ist diese Adapterplatte für Sie ein Muss. Die Adapterplatte wird mit einem Zentrierkegel für die Einspannung ins 8 mm und 12 mm Spannfutter geliefert, mit dem nicht nur die Adapterplatte selbst, sondern auch der Kopierring nach der Wellenachse genau zentriert werden kann.
Wenn der Kopierring nicht genau zentriert ausgerichtet und angebracht ist, kann nämlich die hergestellte Verbindung nicht einwandfrei sein, denn wegen dadurch entstehenden Verdrehungen der Oberfräse auf der Schablone ist das Fräsen nicht präzise.
Bei diesem Fräsgerät wird empfohlen, die Gebrauchsanweisung sorgfältig zu lesen, denn um ganz genaue Verbindungen herzustellen, müssen das Fräsgerät und die Werkstücke richtig eingestellt werden.
Um das Fräsgerät richtig einzustellen und zu verwenden, kann für Sie auch unser Lehrvideo hilfreich sein.
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